Je eher ein Paar auf unerträgliche Zustände reagiert, desto besser sind die Erfolgsaussichten. Dann ist die Chance größer, dass die bejahende Gefühle wieder freigelegt werden können, als wenn man wartet, bis die Schwierigkeiten haushoch aufgetürmt sind.
Mein Angebot zum Themenspektrum Zusammenleben richtet sich an unverheiratete und verheiratete Paare. Leider kommen Ehepaare häufig erst zum Gespräch, wenn einer der Partner schon weitgehend zur Trennung entschlossen ist. Fremdgehen, ungleiche Entwicklung, divergierte Lebenseinstellungen, unterschiedliche Werteansichten und soziales Auseinanderleben sind die am häufigsten genannten Probleme.
Meistens entwickelten sich im Laufe der Jahre daraus körperlich und seelische Untreue, sexuelle Unlust sowie kompromisslose ausufernde Streitereien.
Lieblose, rücksichtslose, respektlose oder keine Kommunikation ist häufig das bedeutendste Eheproblem. Nicht selten sind es die (Arbeits)Belastungen, der eingeschliffene Alltagstrott, aber auch die im Laufe der Zeit auseinander laufenden Interessen mit gegenseitiger Gleichgültigkeit.
Als Paartherapeut ist mein Anliegen, Ihnen überparteiisch zu einem zufriedenen Zusammenleben zu verhelfen. Dabei ist es auch sehr hilfreich, in ergänzenden Einzelgesprächen die psychisch-emotionalen Aspekte jedes Partners separat zu erörtern.
Dabei kann sich jeder Partner ohne Scham und ohne Rücksicht öffnen und zu neuen Erkenntnissen kommen. Erkenntnisse über sich selbst und über den Partner, über die Beziehung zueinander und über Vorstellungen sowie Wünsche an die Partnerschaft und das Zusammenleben.
Ziel einer Paartherapie ist nicht, die Beziehung krampfhaft um jeden Preis aufrecht zu erhalten. Es geht vielmehr darum, die unterschiedlichen Standpunkte, Bedürfnisse und Lebensziele zu klären. Erkenntnisse über die innere Verbundenheit zu gewinnen, sie zu verbessern oder wieder herzustellen.
Falls die ehemalige Verbundenheit keinen Wert mehr hat, sollte sich das Paar auch über eine geordnete und „schmerzfreie“ Trennung verständigen.
Vertrauen Sie sich auch dann einer psychologisch fachkundigen Person an, die als Moderator Gutes bewirken kann. Denken Sie an sich und die Zeit danach.
Oftmals erfahren Paare während der Sitzungsgespräche zum ersten Mal etwas von den wahren Gedanken, den tatsächlichen Wünschen und wirklichen Gefühlen des anderen. Auch erleben Frauen und Männer die gemeinsame Beziehung meistens sehr unterschiedlich, was der Grund für heftige Auseinandersetzungen sein kann.
Die Paartherapie ist individuell. Es gibt kein festgelegtes Behandlungsmuster für die Paartherapie. Jede Beratung verläuft aufgrund der unterschiedlichen Ausgangssituation anders.
Insofern ist eine Vorbereitung auf die erste Gesprächsstunde seitens der Hilfesuchenden nicht notwendig, – es kommt sowieso anders.
Eine Therapie, egal ob Sie einzeln oder gemeinsam zu mir kommen, kann helfen, die Andersartigkeit des Partners zu erkennen, gemeinsam zu besprechen und das Leben wieder gemeinsam zu entwickeln.
Eine Beratung oder Therapie hat auch dann Sinn, wenn Ihr Partner / Ihre Partnerin ein Beratungsgespräch verweigert. Denn, – Sie haben für sich auf jeden Fall etwas zu klären. Eine „erzwungene“ Teilnahme ist eher kontra-produktiv.
Und noch eines, geben Sie sich nicht der Illusion hin, die guten Freunde könnten Ihnen eine lösungsorientierte Hilfe sein. Sie meinen es in aller Regel zwar gut, sind aber „Teil des Beziehungssystems“ und können somit nicht unparteiisch sein.
Wenn Sie mehr über das Vorgehen bei einer Paar- / Ehe-Beratung / -Therapie wissen möchten, dann können Sie gerne erst einmal unverbindlich Kontakt mit mir aufnehmen.
Machen Sie den nächsten Schritt und rufen Sie mich an. Termine sind auch kurzfristig in meiner Praxis in Wesel möglich:
Festnetz: 02853 844 9165
Mobil: 0163 607 1760
eMail an: termin@hphippler.de
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